Um 1800 verliert die Dämonologie ihre Deutungshegemonie. Viele psychische Phänomene werden nicht mehr als Wirkungen von Dämonen und Geistern erklärt, sondern als interne Prozesse der Psyche, seit den 1820er Jahren auch als Wirkungen eines – oft religiös verstandenen – Unbewussten. Diese Transformationen kamen nicht aus den herrschenden Deutungskulturen, sondern dokumentieren die Bedeutung nichthegemonialer Gruppen für kulturelle Innovationen.
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