Das Buch enthält Studien zum Austauschverhältnis zwischen literarischem und philologischem Diskurs mit einem Schwerpunkt für die Zeit von ca. 1750 bis ca. 1830. Behandelte Autoren sind u.a. F. A. Wolf, J. G. Herder, F. Schlegel, Achim v. Arnim, die Gebrüder Grimm und Goethe. Im Zentrum steht die Frage, wie die Literatur darauf reagiert, dass sie selbst zum Gegenstand einer Wissenschaft wird. In dieser Auseinandersetzung wird vor allem um die Funktion der Literatur als zentrales traditionsbildendes Medium gestritten. Damit wird auch an die gegenwärtige Fachdebatte einer Rephilologisierung der Literaturwissenschaft angeknüpft.
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