Das Ende Deuterojesajas: Eine literarkritische und redaktionsgeschichtliche Studie zur Entstehung von Jes 40-60. Dissertationsschrift

Das Ende Deuterojesajas: Eine literarkritische und redaktionsgeschichtliche Studie zur Entstehung von Jes 40-60. Dissertationsschrift

Author
Alexander Weidner
Publisher
Mohr Siebeck
Language
German
Year
2017
Page
273
ISBN
9783161553950,9783161553967,3161553950
File Type
pdf
File Size
2.1 MiB

English summary: Ever since Bernhard Duhm, Isa 55 is either taken to be the final chapter of Second Isaiah or of a Fortschreibung. Recently though, objections have increased and been raised on various sides. Alexander Weidner shows that this chapter builds a bridge between Isa 54 and Isa 60 although it is actually younger than both of these. Starting with Isa 55, the formation of Isa 40:46-55:60 is primarily considered. The core of Second Isaiah is to be found in 40:12-46:11, while Isa 48:20 is regarded as being considerably younger. The author also shows that chapters 40:48-52:54f have a multi-layered history of development behind them. A final look at the Septuaginta teaches that in many instances, this should not be taken as an imprecise translation, but rather that it not only perceives, but also deliberately smoothes over the places where modern Literarkritik begins.

German description: Seit Bernhard Duhm hält man Jes 55 entweder f|r das Schlusskapitel Deuterojesajas oder das einer Fortschreibung. In letzter Zeit wurde dagegen jedoch vermehrt und von unterschiedlicher Seite Einspruch erhoben. Alexander Weidner zeigt, dass dieses Kapitel eine Br|cke zwischen Jes 54 und Jes 60 bildet, aber tatsächlich j|nger als diese beiden Kapitel ist. Ausgehend von Kap. 55 wird vornehmlich das Werden von Jes 40.46-55.60 in den Blick genommen. Der Kern Deuterojesajas bestand in Jes 40,12-46,11*. Jes 48,20 wird dabei f|r erheblich j|nger gehalten. Ausserdem zeigt der Autor, dass besonders die Kapitel 40.48-52.54f. eine vielschichtige Entstehungsgeschichte hinter sich haben. Ein abschliessender Blick auf die Septuaginta lehrt, dass diese in vielen Fällen nicht als ungenaue Übersetzung zu gelten hat, sondern die Stellen, an denen die moderne Literarkritik ansetzt, nicht nur wahrnimmt, sondern auch bewusst glättet.

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