Blaise Pascal (1623-1662) gehört zu den größten Geistern, die je auf Erden gelebt haben. Seine tiefgründigen Gedanken über Recht, Macht und Gerechtigkeit sind von den Juristen eher vereinzelt zitiert, nicht immer hinreichend von denen Montaignes abgegrenzt, selten im Zusammenhang durchdrungen und so gut wie nie im Hinblick auf seine großen religionsphilosophischen Gedanken untersucht worden. Der vorliegende Band versucht eine Verbindungslinie zwischen seiner Rechtsphilosophie und seiner Religionsphilosophie herzustellen, indem er Pascals Gedanken über die Gerechtigkeit zu seiner berühmten Lehre von den drei Ordnungen ins Verhältnis setzt.
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