Das Buch untersucht das Werk des österreichisch-jüdischen Schriftstellers Ernst Weiß (1882–1940), das erst seit einigen Jahren wieder die Anerkennung findet, die ihm in der Zwischenkriegszeit zuteil wurde. In Auseinandersetzung mit Weiß' wichtigsten Texten, von seinem Romandebüt Die Galeere (1913) bis zu seinem Exilroman Der Augenzeuge (1939), wird ein Überblick über das Gesamtwerk in seiner Entwicklung gegeben, über dessen leitende Ideen, markante Umbrüche, zentrale Einflüsse und literarhistorische Stellung.
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