Die Medienökonomik etabliert sich zunehmend als interdisziplinäres Forschungsprogramm. Theoretische Fragen über die Wirkungsweise der Medien interessieren ebenso wie ordnungspolitische Gestaltungsentwürfe. Wo aber liegen die Grenzen für wirtschaftspolitisches Handeln in einem Sektor, der für die Verwertung des Wissens und für die öffentliche Meinung in einer Gesellschaft von grundlegender Bedeutung ist? Wie kann die internationale Medienordnung sinnvoll gestaltet werden? Die Diskussion dieser Fragen war Gegenstand des 41. Forschungsseminars Radein, das im Februar 2008 in Südtirol/Italien stattfand.
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