So wie jedem deutschen Zeitungsleser der "Barras", die "Schlapphüte", die "Hardthöhe" zu geläufigen Begriffen geworden sind, und Abkürzungen wie AOK, TÜV oder DGB so vertraut sind, dass eine Auflösung oder Erklärung dieser Abkürzungen nicht erforderlich ist, muss auch dem italienischen Leser nicht erläutert werden, für was "Fiamme Gialle", "Botteghe Oscure", "Inps" oder "Tac" stehen. Die vorliegende Ausarbeitung gibt denjenigen Hilfestellung, die bereits gute Grundkenntnisse der italienischen Sprache besitzen und diese nun um den Wortschatz erweitern wollen, wie er in den italienischen Medien verwendet wird. Mit vielen Beispielsätzen lässt sich der Kontext der ausgewählten Begriffe besser einordnen. Zahlreiche Begriffe sind zum vertieften Verständnis mit weiteren Hintergrundinformationen ergänzt. Dem Leser bietet sich eine wahre Fundgrube, die in dieser Zusammenstellung bislang nicht vorhanden ist. Mit seinem Anliegen richtet sich das Werk sowohl an den wissenschaftlich vorgeprägten Leser als auch an den interessierten Laien. Thematisch wird dabei, in Anlehnung an den Aufbau einer italienischen Tageszeitung, ein weiter Bogen geschlagen von Politik über Wirtschaft, Justiz, Arbeit und Soziales bis hin zu Kultur, Umwelt, Verkehr oder Sport. Für häufig verwendete Namen und Bezeichnungen wird oftmals ein Ersatzbegriff gewählt. Wichtige Institutionen erhalten z.B. geografische Bezeichnungen: "Palazzo Chigi", "Montecitorio" u.a. Andere Einrichtungen werden nur in ihrer verkürzten Bezeichnung wiedergegeben. Das Werk enthält eine ganze Reihe solcher Stellvertreter- oder Kurzbezeichnungen. Ebenso sind die gängigsten Abkürzungen aufgenommen worden, die in den Medien meist nicht in der Langfassung enthalten sind. Interessenten: Journalisten, Zeitungsredaktionen; Pressebüros, Presseagenturen; Übersetzer; Handelskammern; Kulturinstitute; Politiker; Italienistik-Studenten und -Dozenten; deutsch-italienische Juristenvereinigung; deutsch-italienische Verbände; Italien-Interessierte.
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