Bedeutung und Gebrauch der deutschen Modalverben: Lexikalische Einheit als Basis kontextueller Vielheit

Bedeutung und Gebrauch der deutschen Modalverben: Lexikalische Einheit als Basis kontextueller Vielheit

Author
Carolin Baumann
Publisher
De Gruyter
Language
German
Year
2017
Page
478
ISBN
9783110540451,9783110538403
File Type
pdf
File Size
3.4 MiB

Die Studie Entwirft Ein „modales Szenario Als Modell Zur Beschreibung Einer Einheitlichen Lexikalischen Modalverbbedeutung Und Prüft Es Anhand Umfangreicher Korpusdaten. Wollen, Mögen, Sollen, Dürfen, Müssen Und Können Erscheinen Darin Als Ausdruck Von Situationsbedingungen, Angeordnet In Einem Abstrakten Gegenüber Aufeinander Gerichteter, D.h. Intentionaler, Instanzen. Die Charakteristische Lesartvielfalt, Deren Lexemspezifische Ausformung Sowie „idiosynkratische Verwendungsweisen Werden Als Systematischer Wechsel Der Bezugsebene Aufgrund Lexikalisch Angelegter Argumentforderungen Einerseits Und Interaktion Mit Strukturverwandten Zeichen Andererseits Erklärbar. „grammatikalisierter Bezug Auf Die Aktuelle Kommunikationssituation Entsteht, Wo Sich Die Nötigen Intentionalen Referenten Nicht Im Dargestellten Finden. Damit Wechselt Auch Die Intentionalitätsform Der Instanzen Im „modalen Szenario – Von Wunsch Und Absicht Der Dargestellten Zu Erfahrung, Urteil, Face Der Kommunizierenden. Semantische Interaktion, V.a. Mit Tempus Und Modus, Basiert Auf Verwandten Bedeutungsstrukturen. Der Konjunktiv Wird In Einer Neuen Beschreibung Als Ausdruck Von ‚alterität‘ Gefasst, Das Präteritum Bezeichnet ‚distanz‘; Beides Sind Merkmale Einer Szenischen Struktur.

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