Das Exil als Ort künstlerischer Erfahrung, die Wanderschaft und das Reisen von Malern, Bildhauern und Architekten als Möglichkeit ambulanter Welterschließung sind seit vielen Jahren wichtige Gegenstände kunst- und kulturhistorischer Forschung, und auch die Migrationsbewegungen der Kunstwerke selbst geraten zunehmend in den wissenschaftlichen Fokus. Der Band unternimmt es, diese bislang getrennt untersuchten Einzelphänomene im Zusammenhang darzustellen. Migration, Reise und Exil sollen gemeinsam als spezifische Ausprägungen eines übergeordneten Sachverhalts betrachtet werden, nämlich der Mobilität des Künstlers, des Künstlers in der Fremde.
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