Sowohl die Alltags- als auch die Wissenschaftssprache sind reich an Dispositionsausdrücken wie "löslich", "elastisch", "zuverlässig" und "humorvoll". Wir charakterisieren Objekte aus allen Gegenstandsbereichen, sowohl physische Gegenstände als auch menschliche Personen, mit Hilfe von dispositionellen Ausdrücken. Der Begriff der Disposition hat deshalb in der Philosophie in historischer und in systematischer Hinsicht immer eine entscheidende Rolle gespielt. Der Band präsentiert die reichhaltigen philosophischen Auseinandersetzungen um die Existenz, die Natur und die Rolle der Dispositionen von der Antike bis zum 20. Jh. und diskutiert aktuelle Theorien der Dispositionen in der Metaphysik, Erkenntnistheorie und Philosophie des Geistes.
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