Das zweibändige Handbuch ist die erste umfassende Gesamtdarstellung der literarischen Verarbeitung von "Wende" und deutscher "Einheit". Band I informiert zunächst ausführlich über den sich nach 1989 rapide verändernden Literaturbetrieb, sprachliche Aspekte der "Wende" und wesentliche Feuilletondebatten. Im Zentrum stehen exemplarische Analysen wichtiger Essays, Tagebücher und Autobiografien, Protokolle, Erzählungen, Romane, Gedichte und Dramen u.a. von Christa Wolf, Volker Braun, Brigitte Burmeister, Christoph Hein. Weitere Kapitel setzen sich mit dem Phänomen der "Ostalgie", Figuren wie "IM", "Ossi" und "Wessi", häufig wiederkehrenden Metaphern und Motiven sowie intertextuellen Beziehungen auseinander. Band II enthält die bisher umfangreichste thematisch ausgerichtete Bibliografie von Primär- und Sekundärtexten. Durch die systematische Betrachtung von Texten aller Gattungen wird das bisherige Bild der sogenannten "Wendeliteratur" in vielerlei Hinsicht korrigiert und erweitert.
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