Die letzte erhaltene Staatsrede des Demosthenes aus dem Jahr 341 v. Chr. galt bis 1901 den meisten Gelehrten als unecht oder bestenfalls von einem späteren Redakteur aus demosthenischen Stücken zusammengestellt. Sie spielte daher im Schulunterricht eine geringere Rolle als die späteren demosthenischen Demegorien und wurde entsprechend wenig kommentiert. Die vorliegende Arbeit erfüllt daher das Desiderat eines wissenschaftlichen Kommentars, der sprachliche, rhetorische und historische Aspekte untersucht. Auch die Politik am Vorabend des entscheidenden Krieges zwischen Athen und dem Makedonenkönig Philipp II. wird beleuchtet.
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