Ein derzeitiger Trend in den Ingenieurwissenschaften geht zu einer immer stärkeren Spezialisierung. Aufgabe eines Hochschulstudiums ist es jedoch, Grundlagen zu schaffen, die in möglichst vielen Teildisziplinen angewendet werden können. Diesem Grundsatz trägt der Aufbau dieses Buches Rechnung. Ausgehend vom Selbstverständnis der Mechatronik - der Verkoppelung unterschiedlicher physikalischer Teilsysteme - wird eine Theorie der Mechatronik auf Basis des Energieflusses entwickelt. Darauf aufbauend erfolgen die Darstellung der Modellbildung in den unterschiedlichen physikalischen Teilgebieten wie der Mechanik, Elektrotechnik, Pneumatik, Hydraulik und Thermodynamik sowie deren gegenseitige Verkopplung. In einem abschließenden Kapitel werden netzwerktheoretische Methoden zur vereinheitlichten Simulation verschiedenster mechatronischer Systeme vorgestellt.
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