Epochenübergreifend und aus interdisziplinärer Perspektive behandelt der Band sowohl Ursachen und Verlaufsformen als auch Repräsentationen und Wirkungen von Herrschaftsverlust und Machtverfall, am Beispiel ausgewählter Fälle von der hellenistischen Zeit bis zum Ende des Kalten Krieges. Dabei werden einschlägige Theorien und Erzählungen auf ihre Validität hin überprüft und Spezifika, Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Prozesse von Herrschaftsverlust und Machtverfall in Revolutionen, bei Elitenwechsel oder Herrschaftskrisen herausgearbeitet. Methodisch vereint der Band systemtheoretische, politik- und sozialgeschichtliche sowie kulturwissenschaftliche Ansätze. Beiträge von: Gerd Althoff, Frank Becker, Ute Daniel, Heinz Duchhardt, Peter Funke, Gudrun Gersmann, Christian Gwenner, Silke Hensel, Manfred Hettling, Peter Hoeres, Franz-Josef Jakobi, Dieter Langewiesche, Hans Ottomeyer, Armin Owzar, Ruprecht Polenz, Jan-Philipp Reemtsma, Rolf Reichardt, Jürgen Reulecke, Martin Sabrow, Rudolf Schlögl, Rainer Schoch, Natalie Scholz, Christina Schröer, Michael Schwartz, Ludwig Siep, Barbara Stollberg-Rilinger
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