Hohe Wettbewerbsintensität, Kostenbelastung und Preisdruck sowie steigende Vielfalt der digitalen Vernetzungsformen ("Smart Objects"; "Industrie 4.0"): Die Anforderungen an das betriebswirtschaftliche Instrumentarium wachsen und somit auch die Ansprüche an das Reporting. Neben der Sicherstellung ökonomischer Vorteilhaftigkeit muss unternehmerisches Handeln zunehmend auch gesellschaftlich akzeptiert und ökologisch verträglich sein. Wesentliche Einflussfaktoren wie mobile Internetnutzung, vielfältige Visualisierungsformen oder Verhaltensphänomene im Reporting werden mit einer transparenten Kennzahlenanalyse und einem entscheidungsorientierten Controlling verknüpft. Eine konzeptionelle Weiterentwicklung des Responsibility-Center-Ansatzes und seine Kombination mit der Nachhaltigkeitsimplementierung im Sinne der drei Dimensionen "Profit – People – Planet" zu Sustainability Balanced Scorecards sowie der Entwurf eines innovativen 6-P-Geschäftsmodells zeigen das umfassende Eignungspotenzial eines ganzheitlichen, flexibel gestaltbaren Reportings als Management-Instrument. Ein zahlengestütztes Fallstudienbeispiel (mit Lösungen) ermöglicht die gedankliche und zugleich rechnerisch-konkrete Reporting-Umsetzung mit mehr als 180 Fragen, die sich an den spezifischen Interessenlagen interner sowie externer Reporting-Adressaten (Stakeholder-Ansatz) orientieren – z. B. auch als Webmetriken für Online-Aktivitäten.
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