Ausgehend von Christoph Martin Wielands literarischen Übersetzungen und übersetzungstheoretischen Reflexionen fragt der Band nach verschiedenen Modalitäten des Übersetzens und Übertragens, nicht nur zwischen Sprachen, sondern auch zwischen literarischen Genres, Epochen, Wissensformationen und Nationen. Dabei zeichnet sich das Bild eines Autors und Herausgebers ab, der sich in experimenteller Offenheit einem Projekt der Vermittlung und Auflösung von Dichotomien wie der zwischen ‚Cosmopolitism‘ und ‚Nation‘ verschrieben hat.
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