Diese Arbeit ist eine Studie zu einer der ältesten Fragen der Philosophie: der Frage nach der Beziehung, in der unsere Gedanken, unsere Sprache und unsere sinnliche Erfahrung zur Wirklichkeit stehen. In ihrer sowohl historisch als auch systematisch orientierten Studie argumentiert die Autorin für eine realistische Auffassung dieses Verhältnisses. In der Auseinandersetzung mit Positionen von Quine, Strawson oder McDowell wird ein Begriff von Objektivität entwickelt und im Rahmen einer Konzeption sinnlicher Erfahrung ausgewiesen, der auch der skeptischen Herausforderung standhält: In einer detaillierten Analyse der begrifflichen Struktur unseres kognitiven wie perzeptiven Bezugs auf die Außenwelt wird aufgewiesen, dass aus den internen Verknüpfungen erkenntnistheoretischer und ontologischer Aspekte unserer Erfahrung die Notwendigkeit der Existenz- wie auch der Unabhängigkeitsdimension der realistischen These folgt.
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