Das Kollegbuch faßt die historische Entwicklung der Interaktionsforschung und der Textlinguistik (insbesondere auch der Textsortenlinguistik) in gedrängter Form zusammen und vermittelt einen Überblick über aktuelle Probleme der Forschung - teils mit Lösungsansätzen der Verfasser. Ausgangspunkt für die Kennzeichnung aller Textfragen ist die Charakterisierung von Phänomenen der aktionalen und verbalen Interaktion. Nur in diesem Rahmen können auch Texte - als Teileinheiten umfassender Diskurse - in ihrer Rolle als Instrumente kommunikativen Handelns in unterschiedlichen Situationen zureichend charakterisiert werden. Detailliert gehen die Verfasser auch den kognitiven Phänomenen der Verarbeitung und Produktion von Texten nach (bei besonderer Akzentuierung der Musterproblematik). Schließlich erweist sich das Buch auch als Kompendium für das praktische Umgehen mit Texten.
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