Welche Konsequenzen hatten die Geschäftspolitik der Dresdner Bank im Dritten Reich und ihre Nähe zum Nationalsozialismus nach dessen Untergang? Welche Kontinuitäten lassen sich über die Epochenschwelle 1945 hinaus feststellen? Der Verfasser und seine drei Mitautoren setzen die 2006 erschienene Geschichte der Dresdner Bank in der NS-Zeit fort und analysieren die Folgen der politischen Herausforderungen für das Unternehmen: Hauptthemen sind die Entnazifizierung und der Nürnberger Prozess gegen den Vorstandssprecher Karl Rasche, die wirtschaftlichen und organisatorischen Konsequenzen der alliierten Bankenpolitik sowie die Auseinandersetzungen um Wiedergutmachung für jüdische Angestellte, Kunden und Geschäftspartner.
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