johannes Merz untersucht das Herrschaftsverständnis der deutschen Fürsten an der Nahtstelle von Mittelalter und Neuzeit. Dabei geht er der Frage nach, worin in einer bestimmten Zeit die Herrschaft eines deutschen Fürsten begründet war, wie er seine Herrschaftsrechte im Konfliktfall wahrnahm und wo er - im Wortsinne - an seine Grenzen stieß. Im Zentrum steht die Analyse der Herrschaftskonflikte in Franken, konkret zwischen den Fürstbischöfen von Würzburg und ihren Nachbarfürsten von Brandenburg-Ansbach, Fulda und Mainz.
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