Im religionspädagogischen und praktisch-theologischen Theoriediskurs ist seit einigen Jahren die Rede von phänomenologischen Ansätzen. Hier wird der Versuch unternommen, so die These des Autors, diese Strategie begrifflicher Unschärfe zu nutzen, um wissenschaftliche Horizonte zu eröffnen. Bewusst vieldeutige Begriffe wie Lebenswelt, Alltag oder Wahrnehmung werden ins Feld geführt, um Theorie und Praxis theologischer Handlungsfelder im Namen der Lebensnähe neu zu orientieren.
Unter Besinnung auf die philosophische Bedeutung von Phänomenologie reflektiert die Arbeit die Chancen und Grenzen der verschiedenen phänomenologischen Konzeptionen.
Welche Vor- und Nachteile hat der Versuch, das gewisse Etwas zum Schlüssel religionspädagogischer und praktisch-theologischer Theoriebildung zu machen? Welche Hilfen bieten phänomenologische Ansätze zur konkreten Gestaltung des Religionsunterrichts?
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