Die von Kierkegaard zwischen Januar und September 1850 geführten NB-Journale enthalten autobiographische Notizen, philosophisch-theologische Reflexionen (etwa zur Hermeneutik) und Kommentare zu eigenen und fremden Werken (wobei das Spektrum der Lektüren von Hugo von St. Viktor bis zu Victor Hugo reicht). Die Texte ermöglichen so den Mitvollzug eines Denk- und Schreibprozesses, der nicht zuletzt Kierkegaards ständiger Selbstprüfung dient.
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