Die knidische Halbinsel und im besonderen die Stadtanlage an ihrer Spitze haben Forscher und Reisende stets in ihren Bann geschlagen. Die Ergebnisse der Ausgrabungen, deren Prsentation hier mit der Vorlage der archologischen Funde ihren Anfang nimmt, haben alle Erwartungen bertroffen. Inschriften und Mnzen geben Auskunft ber Funktion, Dauer und Bestimmung des Heiligtums. Die Keramikfunde tragen zur Klrung der chronologischen Fragen bei und geben zudem erstmals einen detaillierten Einblick in die genuin knidische Keramikproduktion. Bedeutsam sind hierbei die Beitrge der Archometrie, deren Untersuchungsmethoden die Ergebnisse der stilkritischen Forschung in wichtigen Punkten ergnzen knnen. Die Skulpturenfunde, namentlich die Kurosstatuetten, werfen ein neues Licht auf die frhe griechische Skulptur und lassen zudem die Umrisse der bislang wenig bekannten ostdorischen Kunstlandschaft zutage treten.
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