
Die Stiftung burgerlichen Rechts gewinnt in der Praxis zunehmende Bedeutung als Instrument der Nachlassplanung. Im Zentrum der Uberlegungen steht dabei meist das Anliegen, bedeutende Vermogensguter wie etwa Gesellschaftsbeteiligungen, Immobilien und Kunstgegenstande uber mehrere Generationen hinweg in Familienhand zu belassen. Ausgehend von der Hypothese, dass das deutsche Pflichtteilsrecht derartigen Vorhaben enge Grenzen setzt, geht Christian M. Konig der Frage nach, welches Potenzial die Stiftung fur die Familienvermogensplanung hat. Das mit Wirkung zum 1. Januar 2017 novellierte osterreichische Pflichtteilsrecht sowie die Tatsache, dass die osterreichische Privatstiftung ein weitverbreitetes Instrument zur Erhaltung von Familienvermogen darstellt, geben zudem Anlass fur einen rechtsvergleichenden Blick mit einigen Uberlegungen de lege ferenda zum deutschen Pflichtteilsrecht.
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