Aufgrund kulturell und historisch bedingter anderer Zugänge zum Medium der Installation durch chinesische Künstler erfährt der bisher dominant euro-amerikanische Diskurs über Installationskunst eine transkulturelle Perpektive. Dieser Band stellt die zeitgenössische chinesische Installationskunst als performative Praxis und Ausdruck von Reflexionsprozessen kultureller Differenz vor: In ideengeschichtlichen, kulturhistorischen und kulturanthropologischen Kontexten und anhand paradigmatischer Arbeiten - u.a. von Bewegtbild-Installationen der Künstler Zhang Peili und Wang Gongxin - rekonstruiert Birgit Hopfener neuere Entwicklungen und die kritische Reflexion vormoderner chinesischer Kunst-Konzepte durch zeitgenössische Arbeiten. So entsteht ein wichtiger Beitrag zum Verständnis chinesischer Gegenwartskunst und zu einer transkulturellen Kunstgeschichte.
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