Gegenwart und Geschichte der Amerikas sind durchzogen von Herrschaftsverhältnissen, in denen alte und neue Ideen, Darstellungen und Wirklichkeiten permanent verhandelt werden. Innerhalb eines breiten historischen und räumlichen Kontexts fragt dieses Buch, wie Ideen soziale und kulturelle Bedeutung erlangen. Über welche Darstellungsformen werden sie kommuniziert? Wie werden über Ideen und Darstellungen Wirklichkeiten geschaffen?Die Beiträge betrachten symbolische Repräsentationen des Anderen in sozialen Ordnungen in den Amerikas: Sie gehen auf die vor-, koloniale und postkoloniale Zeit ein und beziehen sich vor allem auf den lateinamerikanischen Raum. Im Vordergrund stehen die kulturell konnotierte Vorstellung und symbolische Darstellung von Differenz im Kontext machtpolitischer Auseinandersetzungen und deren unterschiedlich erfahrene Wirklichkeiten.
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