Das neue Interesse an einer allgemeinen »Ästhetik des Widerstands« wird in den kulturellen und politischen Debatten zwar konstatiert, doch stehen eine differenzierte theoretische Durchdringung, systematische ästhetische Analyse und historische Einordnung des Phänomens noch aus.Der Band untersucht aktuelle Beispiele aus Literatur und Theater und skizziert somit die Konturen einer solchen neuen »Ästhetik des Widerstands«. Leitfragen gelten einer möglichen Renaissance des kritischen Intellektuellen, einer Neuaushandlung des Politischen und der politischen Kunst in einer globalisierten Welt im digitalen Zeitalter.
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