In der pakistanischen Hochgebirgswüste müssen die ökonomischen sowie institutionellen Ressourcen zur Gewinnung von Wasser über gemeinschaftliche Anstrengungen erschlossen werden. In ihrer Untersuchung im zunehmend urbanen Gilgit zeichnet Anna Grieser nach, wie diese gemeinschaftlichen Beziehungen u.a. auf der Basis islamischer Konfessionen mobilisiert werden.Dies prägt die waterscape und das Leben in Gilgit, produziert Sicherheit für manche - und Unsicherheit und Ungewissheit für andere.Darüber hinaus nehmen vor Ort Vertreter des pakistanischen Staats Einfluss - auch auf die Forschung. Entsprechend analysiert die Studie die forschungspragmatische Bedeutung des Engagements eines Geheimdiensts und bietet damit einen Anstoß zum Thema »Forschung unter Überwachung«.
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