Stadt besteht aus einer Vielzahl von sozialen, politischen und architektonischen Räumen, ökonomischen Strukturen, historischen Kontexten und zufälligen Begegnungen. Wie lässt sich (das Erleben von) Stadt beschreiben, wenn sie für die Einzelnen unüberschaubar ist?Birgit Szepanski zeigt, dass zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler durch poststrukturelle Erzählmethoden eine »erzählte Stadt« generieren und es so ermöglichen, Stadt in ihrer Komplexität wahrzunehmen. In Werken von Janet Cardiff und Jeff Wall werden Referenzbildungen zwischen bildender Kunst, Literatur, Film, Alltagsgeschehen, Politik, Historie und biografischen Geschichten analysiert, die Stadt mannigfaltig erzählen.
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