Der Begriff »Ästhetische Erfahrung« gilt zu oft als Chiffre für das Unsagbare. Wie können ästhetische Erfahrungen dennoch kommuniziert werden? Wie kann das zunächst Unsagbare und Fremde darin vorkommen? Mit ihren Aufzeichnungen entwirft Andrea Sabisch eine Methode, die eine individuelle Suche motivieren kann und so Erfahrungen generiert. Die Grafien werden zum Navigationsinstrument, das Erfahrungen organisiert und zugleich eine dynamische Orientierung der Suche visualisiert. Eine wissenschaftskritische Grafieforschung entsteht. Die Methode wird empirisch angewandt, phänomenologisch (Waldenfels), methodologisch (Bohnsack) und pädagogisch verankert.
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