Die Welt zu erkunden heißt, die Medien zu befragen, die sie erzeugen. Die Medienwissenschaft hat folglich das Potenzial, die Konstruktion und Vermittlung von Dingen wahrnehmbar und verstehbar zu machen. Die Beiträger*innen entfalten dieses Potenzial vor dem Hintergrund dreier Perspektiven: dem Staunen, Rechnen und Rätseln. An welche Ästhetiken des Staunens knüpft die gegenwärtige Technologiediskussion an? Wie rechnen Computer mit, für und gegen den Menschen? Welche Rolle spielen Rätsel und Rätseln für die Mediengeschichte? Mit Fragen wie diesen gehen sie der Neuvermessung des nur scheinbar vertrauten Terrains der Medien nach.
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