Praktiken des Komponierens : Soziologische, wissenstheoretische und musikwissenschaftliche Perspektiven

Praktiken des Komponierens : Soziologische, wissenstheoretische und musikwissenschaftliche Perspektiven

Author
Tasos Zembylas, Martin Niederauer (auth.)
Publisher
VS Verlag für Sozialwissenschaften
Language
German
Edition
1
Year
2016
Page
IX, 183
ISBN
978-3-658-13507-2, 978-3-658-13508-9
File Type
pdf
File Size
6.3 MiB

Product Description Die Autoren untersuchen kompositorische Schaffensprozesse, wobei weder einzelne KomponistInnen noch ihre Werke im Vordergrund stehen. Sie erweitern die Selbstbeschreibungen der KomponistInnen beziehungsweise deren Ich-Perspektiven durch einen soziologisch und wissenstheoretisch inspirierten Ansatz, um Inhalte herauszuarbeiten, die sonst im Hintergrund der situativen Aufmerksamkeit bleiben. Somit richtet sich das Interesse der Autoren auf jene Komponenten und Bedingungen, die künstlerische Handlungsfähigkeit  konstituieren. Kompositionsprozesse werden folglich als offene und dynamische Vorgänge betrachtet. Hören, Fühlen, Vorstellen, Suchen, Entwerfen, Ausprobieren, Spielen, Nachdenken, Notieren und Korrigieren stellen eine kleine Auswahl der vielschichtigen kompositorischen Aktivitäten dar. Künstlerisch-praktisches Können bildet sich aus einer steten Verzahnung solcher Aktivitäten, denen kognitive, sinnliche, körperliche und erfahrungsgeleitete Wissensformen zugrunde liegen. Review “… empfehle ich dieses Buch auch Menschen in Organisationen, besonders jenen in Führungsfunktionen und deren Beratern. … Dieses Buch schenkt dafür viele Anregungen.” (Tasos Zembylas, in: Kunst und Wirtschaft, kunstundwirtschaft.wordpress.com, 17. April 2017) From the Back Cover Die Autoren untersuchen kompositorische Schaffensprozesse, wobei weder einzelne KomponistInnen noch ihre Werke im Vordergrund stehen. Sie erweitern die Selbstbeschreibungen der KomponistInnen beziehungsweise deren Ich-Perspektiven durch einen soziologisch und wissenstheoretisch inspirierten Ansatz, um Inhalte herauszuarbeiten, die sonst im Hintergrund der situativen Aufmerksamkeit bleiben. Somit richtet sich das Interesse der Autoren auf jene Komponenten und Bedingungen, die künstlerische Handlungsfähigkeit  konstituieren. Kompositionsprozesse werden folglich als offene und dynamische Vorgänge betrachtet. Hören, Fühlen, Vorstellen, Suchen, Entwerfen, Ausprobieren, Spielen, Nachdenken, Notieren und Korrigieren stellen eine kleine Auswahl der vielschichtigen kompositorischen Aktivitäten dar. Künstlerisch-praktisches Können bildet sich aus einer steten Verzahnung solcher Aktivitäten, denen kognitive, sinnliche, körperliche und erfahrungsgeleitete Wissensformen zugrunde liegen.Der InhaltTopografie von KompositionsprozessenDie Prozesshaftigkeit des KomponierensDie Orchestrierung verschiedener WissensformenMusikwissenschaftliche Perspektiven auf den KompositionsprozessDie ZielgruppenDozierende und Studierende der Soziologie, Philosophie, Musikwissenschaft und künstlerischen StudiengängeKunst- und MusikpädagogInnen, KomponistInnen, MusikerInnen, DirigentInnenDie AutorenUniv.-Prof. Dr. Tasos Zembylas und Dr. Martin Niederauer forschen am Institut für Musiksoziologie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. About the Author Univ.-Prof. Dr. Tasos Zembylas und Dr. Martin Niederauer forschen am Institut für Musiksoziologie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.

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