Foucaults Heterotopien als Forschungsinstrument: Eine Anwendung am Beispiel Kleingarten

Foucaults Heterotopien als Forschungsinstrument: Eine Anwendung am Beispiel Kleingarten

Author
Birgit Schäfer-Biermann, Aische Westermann, Marlen Vahle, Valérie Pott (auth.)
Publisher
VS Verlag für Sozialwissenschaften
Language
German
Edition
1
Year
2016
Page
XIII, 346
ISBN
978-3-658-12887-6, 978-3-658-12888-3
File Type
pdf
File Size
3.6 MiB

From the Back Cover Das Buch gibt eine ausführliche Einführung in Michel Foucaults Konzept der Heterotopien. Es zeigt auf, wie es genutzt werden kann, um „unauffällige“ Räume in der Gesellschaft und dahinter liegende Machtverhältnisse zu analysieren. In einer qualitativen Studie arbeiten die Autorinnen am Beispiel des Sozialraums Kleingarten mit Interviewanalysen heraus, dass Heterotopien Orte sind, die Widerlager innerhalb der Gesellschaft beherbergen. Diese Widerlager werden entweder zur Bekämpfung oder zur Kompensation strukturell verursachter sozialer Probleme in Anspruch genommen. Im Fallbeispiel werden soziale Missstände nicht bekämpft, sondern vielmehr zementiert.Der InhaltAllgemeines zum KleingartenwesenFoucaults HeterotopiemodellDas vorangegangene Forschungsprojekt „Das ist mein Garten …“Exemplarische Ausarbeitung von drei WiderlagernDie ZielgruppenDozierende und Studierende der Soziologie, Philosophie, Geografie, Architektur, Kulturwissenschaften und Sozialen ArbeitStadt- und SozialraumplanerInnnen, SozialarbeiterInnen, Kulturschaffende im Bereich Theater und Literatur, PolitikerInnenDie AutorinnenBirgit Schäfer-Biermann arbeitet in der Lehre und als Bildungsreferentin zu den Themen Kindheit, Bildung und Demokratie. Aische Westermann und Marlen Vahle arbeiten als rechtliche Beraterinnen für Menschen mit unsicherem Aufenthaltsstatus und Asylsuchende.Valérie Pott arbeitet als Heilpädagogin an einer Förderschule in Luxemburg.Die vier Autorinnen gründeten gemeinsam das „Freie Institut für Gesellschaftsfragen“. Product Description Das Buch gibt eine ausführliche Einführung in Michel Foucaults Konzept der Heterotopien. Es zeigt auf, wie es genutzt werden kann, um „unauffällige“ Räume in der Gesellschaft und dahinter liegende Machtverhältnisse zu analysieren. In einer qualitativen Studie arbeiten die Autorinnen am Beispiel des Sozialraums Kleingarten mit Interviewanalysen heraus, dass Heterotopien Orte sind, die Widerlager innerhalb der Gesellschaft beherbergen. Diese Widerlager werden entweder zur Bekämpfung oder zur Kompensation strukturell verursachter sozialer Probleme in Anspruch genommen. Im Fallbeispiel werden soziale Missstände nicht bekämpft, sondern vielmehr zementiert. About the Author Birgit Schäfer-Biermann arbeitet in der Lehre und als Bildungsreferentin zu den Themen Kindheit, Bildung und Demokratie. Aische Westermann und Marlen Vahle arbeiten als rechtliche Beraterinnen für Menschen mit unsicherem Aufenthaltsstatus und Asylsuchende.Valérie Pott arbeitet als Heilpädagogin an einer Förderschule in Luxemburg.Die vier Autorinnen gründeten gemeinsam das „Freie Institut für Gesellschaftsfragen“.

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