Der Umgang mit »Differenz« ist ein Kernelement des Städtischen: Der oder die ›Andere‹ am Rande der Gesellschaft stellt das gewohnte Denken in Frage. Dieses Buch begreift die Herausbildung von migrantischen Ökonomien in den Städten als einen Kristallisationspunkt von Urbanität. Die Beiträge zeigen, dass viele der migrantischen Unternehmerinnen und Unternehmer bislang nur am Rande der Stadtgesellschaft, am Rande der eigenen Belastbarkeit, am Rande der Stadtentwicklung wahrgenommen werden.Die empirischen Analysen fokussieren erstmals auch nicht-europäische Migrantinnen und Migranten in verschiedenen Städten und thematisieren deren zentrale Position für die Stadtentwicklung insgesamt.
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