Verantwortung für historisches Unrecht. Eine philosophische Untersuchung

Verantwortung für historisches Unrecht. Eine philosophische Untersuchung

Author
Michael Schefczyk
Publisher
de Gruyter
Language
German
Year
2011
Page
468
ISBN
3110245779,9783110245776,9783110245899
File Type
pdf
File Size
8.8 MiB

Product Description

Das Buch bietet die erste systematische Untersuchung der Frage nach der Verantwortung für historisches Unrecht seit dem Erscheinen von Karl Jaspers’ „Die Schuldfrage“. Mit den Mitteln der modernen philosophischen Analyse untersucht es Gründe und Grenzen moralischer und krimineller Verantwortung und unterbreitet Lösungsvorschläge für das Problem der Wiedergutmachung für vergangenes Unrecht.

The new series of Ideen&Argumente subscribes to the ideal of a pluralist and open culture of argument and debate and presents well-produced volumes on topics and questions which make substantive or methodologically important contributions to contemporary philosophy. The publications are designed to effect a productive synergy between the Anglo-Saxon and Continental European philosophical traditions.

Ideen&Argumente provides a platform for outstanding systematically oriented original editions and German first editions from all areas of Theoretical and Practical Philosophy. A welcome is extended to programmatic monographs from whatever philosophical direction. The aim is to highlight anew the thematic and methodological richness of contemporary philosophy.

Review Das Buch von Michael Schefczyk ist ein Grundlagenwerk. Werner Konitzer in: Einsicht 08/2012Ich habe selten ein Philosophiebuch gelesen, in dem so gut mit vollziehbar philosophiert wurde. Jürgen Maaß in: Ethica3/2012Diese Studie ist ein grosser Wurf. Sie setzt neue Massstäbe für die Beurteilung und die Konsequenzen, mit denen wir auf historisches Unrecht reagieren sollten. Spätestens mit Michael Schefczyks Studie kann eine Entschuldigung für «die zweite Schuld» nicht mehr verfangen, mit der Menschen historisches Unrecht immer wieder verschweigen, ignorieren oder vertuschen: Es trifft nicht zu, dass unsere moralischen Kategorien einfach nicht dazu gemacht seien, solch beispiellose und besondere Verbrechen überhaupt moralisch adäquat zu erfassen. Holm Tetens in: Neue Zürcher Zeitung, 16. Oktober 2012 About the Author

Michael Schefczyk, Leuphana Universität Lüneburg.

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