Medienrezeption als Erfahrung: Theorie und empirische Validierung eines integrativen Rezeptionsmodus

Medienrezeption als Erfahrung: Theorie und empirische Validierung eines integrativen Rezeptionsmodus

Author
Felix Frey (auth.)
Publisher
VS Verlag für Sozialwissenschaften
Language
German
Edition
1
Year
2017
Page
XII, 402
ISBN
978-3-658-17402-6,978-3-658-17403-3
File Type
pdf
File Size
3.7 MiB

Product Description Anknüpfend an Beschreibungen von Medienrezeption als „Quasi-Erfahrung“, „stellvertretende Erfahrung“ oder „Ersatz-Erfahrung“ ist die These von Felix Frey, dass Medienrezeptionsprozesse sich in ihrer Ähnlichkeit zur menschlichen Primärerfahrung unterscheiden. Auf Basis psychologischer, phänomenologischer und kommunikationswissenschaftlicher Konzepte entwickelt und begründet er zunächst den erfahrungshaften Rezeptionsmodus als integratives Rahmenkonzept und prüft in zwei Experimenten seine empirische Relevanz. Dabei zeigt sich, dass Medienmerkmale wie Narrativität sowie Rezipientenmerkmale die Erfahrungshaftigkeit der Rezeption journalistischer Artikel beeinflussen und dass mit erfahrungshafter Rezeption kognitive, emotionale und persuasive Wirkungen verbunden sind.  Review “... Für alle Kommunikationswissenschaftlerinnen, Psychologen und Linguisteninnen also, die sich mit dem schillernden Konzept der „Narration“ beschäftigen, kann ich die Rezeption Felix Freys Werk zweifellos als notwendige, inspirierende und lehrreiche Erfahrung empfehlen.” (Dr. Andreas Fahr, in: Publizistik, Jg. 63, 2018) From the Back Cover Anknüpfend an Beschreibungen von Medienrezeption als „Quasi-Erfahrung“, „stellvertretende Erfahrung“ oder „Ersatz-Erfahrung“ ist die These von Felix Frey, dass Medienrezeptionsprozesse sich in ihrer Ähnlichkeit zur menschlichen Primärerfahrung unterscheiden. Auf Basis psychologischer, phänomenologischer und kommunikationswissenschaftlicher Konzepte entwickelt und begründet er zunächst den erfahrungshaften Rezeptionsmodus als integratives Rahmenkonzept und prüft in zwei Experimenten seine empirische Relevanz. Dabei zeigt sich, dass Medienmerkmale wie Narrativität sowie Rezipientenmerkmale die Erfahrungshaftigkeit der Rezeption journalistischer Artikel beeinflussen und dass mit erfahrungshafter Rezeption kognitive, emotionale und persuasive Wirkungen verbunden sind.Der InhaltBegründung und Konzeptualisierung des erfahrungshaften RezeptionsmodusHerleitung von Einflussfaktoren und Wirkungspotentialen erfahrungshafter RezeptionEmpirische Validierung und Prüfung von Einflussfaktoren und Wirkungen erfahrungshafter Rezeption in zwei ExperimentenDie ZielgruppenDozierende und Studierende der Kommunikationswissenschaft und Medienpsychologie  JournalistenDer AutorDr. Felix Frey ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Medienrezeptions- und Medienwirkungsforschung sowie Methodologie und Methodik. About the Author Dr. Felix Frey ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Medienrezeptions- und Medienwirkungsforschung sowie Methodologie und Methodik.

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