Das Buch bietet eine Konzeption der Sozialphilosophie, die in der Medialität das eigentlich Soziale erkennt. Damit stellt sich der soziale Prozess als kommunikativer Text dar, der durch die drei Dimensionen der Zeit, des Sozialen und des Diskursiven strukturiert ist. Der Band fokussiert die diskursive Ebene und rekonstruiert das Symbolische (Noetik) und das Normative (Ethik) als seine Hauptrichtungen. Kurt Röttgers zeigt: Eine solche kommunikationstheoretisch fundierte Sozialphilosophie kommt erstmals ohne die berüchtigten Menschenbilder aus und ermöglicht zugleich eine neue Grundlegung der Ethik und des Denkens des Politischen.
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