Von Mitte der 70er Jahre bis heute greift der ambitionierte Dokumentarfilm immer häufiger auf selbstreflexive Strategien zurück. In kenntnisreichen und detaillierten Werkanalysen weist der Autor in dieser umfassenden Untersuchung nach, dass »Selbstreflexion« die kritische Strategie des Dokumentarfilms der Moderne und Postmoderne darstellt. Für den Leser öffnet sich eine überraschende und spannende Perspektive auf den Zerfall und die Rekonstitution des Genres.
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