Zeitgenöouml;ssischen Büuuml;hnenstücken stehen Literaturwissenschaft wie Theaterpraxis häauml;ufig ratlos gegenüber, das Verhältnis von Theater und Text hat sich ebenso verändert wie das Verständnis von Theatralität. Eine Revision des zu engen Dramenbegriffs ist nötig. Theatertexte können die dramatische Form heute ganz unterschiedlich nutzen oder auch überwinden, wie aktuelle deutschsprachige Stücke zeigen. An ihnen werden Wege einer dramaturgischen Analyse erprobt, welche nicht fraglos das dramatische Funktionsmodell voraussetzt, sondern nach der spezifischen Theatralität der Stücke fragt, die auch in der Textgestalt oder in der Intertextualität liegen kann.
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