Framing von Terrorismus im Nahostkonflikt: Eine Analyse deutscher und ägyptischer Printmedien

Framing von Terrorismus im Nahostkonflikt: Eine Analyse deutscher und ägyptischer Printmedien

Author
Hanan Badr (auth.)
Publisher
Springer Fachmedien Wiesbaden
Language
German
Year
2017
ISBN
978-3-658-17392-0,978-3-658-17393-7
File Type
pdf
File Size
31.2 MiB

From the Back Cover Hanan Badr vergleicht die medialen Terrorismusdiskurse in Deutschland und Ägypten mittels einer Framinganalyse. Die Autorin greift in ihrer Studie auf kommunikations- und politikwissenschaftliche Theorien zurück und erläutert anhand eines umfangreichen Mediensamples die Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Berichterstattung über Terrorismus im israelisch-palästinensischen Konflikt. Die Ergebnisse deuten auf eine sehr unterschiedliche Wahrnehmung von Terrorismus im Westen und der arabischen Welt hin. Die Untersuchungszeitpunkte fokussieren den Beginn des Osloer Friedensprozesses in den frühen 1990er Jahren und die zweite Intifada in den frühen 2000er Jahren. Die Autorin arbeitet den Diskurs sowohl zum Untergrund- als auch zum Staatsterrorismus heraus und deutet die Forschungsergebnisse im Rahmen der kritischen Terrorismusforschung und Theorien aus der Kommunikationswissenschaft. Der Inhalt Untergrundterrorismus und Staatsterrorismus im Kontext des israelisch-palästinensischen KonfliktsFraming vom Terrorismus im israelisch-palästinensischen Konflikt im deutschen und ägyptischen MediensystemFrame, Framing und Frame-Analyse in PrintmedienDie ZielgruppenDozierende und Studierende der Bereiche Kommunikationswissenschaft, politische Kommunikation, Politikwissenschaften und Area StudiesPraktizierende im Bereich der Medien Die AutorinHanan Badr, Dr. phil., promovierte an der Universität Erfurt und lehrte an der Cairo University. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Freien Universität Berlin. Product Description Hanan Badr vergleicht die medialen Terrorismusdiskurse in Deutschland und Ägypten mittels einer Framinganalyse. Die Autorin greift in ihrer Studie auf kommunikations- und politikwissenschaftliche Theorien zurück und erläutert anhand eines umfangreichen Mediensamples die Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Berichterstattung über Terrorismus im israelisch-palästinensischen Konflikt. Die Ergebnisse deuten auf eine sehr unterschiedliche Wahrnehmung von Terrorismus im Westen und der arabischen Welt hin. Die Untersuchungszeitpunkte fokussieren den Beginn des Osloer Friedensprozesses in den frühen 1990er Jahren und die zweite Intifada in den frühen 2000er Jahren. Die Autorin arbeitet den Diskurs sowohl zum Untergrund- als auch zum Staatsterrorismus heraus und deutet die Forschungsergebnisse im Rahmen der kritischen Terrorismusforschung und Theorien aus der Kommunikationswissenschaft.  Review “... ein logischer stringenter Aufbau von Befunden und Interpretationen ... machen das Lesen des Ergebnisteils angenehm und gewinnbringend. ... Besonders hervorzuheben ist die umfassende theoretische Aufarbeitung zu allen Facetten des Forschungsthemas. Badr schlägt eine Brücke zwischen klassischer und kritischer Terrorismusforschung ...” (Dr. Liane Rothenberger, in: Publizistik, Jg. 62, 2017) About the Author Hanan Badr, Dr. phil., promovierte an der Universität Erfurt und lehrte an der Cairo University. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Freien Universität Berlin.

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