Gelagert in Kartons, versammelt in Mappen und Alben, gedruckt oder digitalisiert in Arrangements, Sequenzen und Serien: Fotografische Dokumente begegnen uns selten allein. In besonderer Weise gilt dies für Tanzfotografien, die durch das Motiv der Bewegung dazu prädestiniert sind, in Konstellationen zu erscheinen, sich aufeinander zu beziehen oder neben- und miteinander einen Tanz zu beginnen. Die Beiträger und Beiträgerinnen des Bandes diskutieren aus tanz-, foto- und archivtheoretischer Perspektive plurale Konstellationen der Tanzfotografie des frühen 20. Jahrhunderts. Den Kontext hierfür bildet eine historiografische Auseinandersetzung mit analogen und digitalen Bildarchiven des Tanzes.
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