Review “... „um ein rein theoretisches Buch“, das im Wesentlichen den wissenschaftlichen Diskurs bereichern und beeinflussen will, doch wer sich für die Struktur der gegenwärtigen Gesellschaft und die Rolle von Kommunikation und Medien darin interessiert, wird sich in diesem Buch verlieren und es lieben. Ein ebenso theoretisches wie zeitdiagnostisches Werk, das als Standardwerk der neueren Soziologie gelten kann.” (Prof. Dr. Lothar Mikos, in: tv diskurs, Jg. 22, Heft 3, 2018)“… Das lesenswerte Buch liefert einen durchdachten Gesamtentwurf zum kommunikativen Konstruktivismus, der für empirische Arbeiten eine Theoriegrundlage sowie für theoretische Arbeiten zur Kommunikation, der Kommunikationsgesellschaft oder der Wissenssoziologie ein hohes Maß an Anschlussfähigkeit bietet.” (Oliver Bidlo, in: rkm Rezensionen Kommunikation Medien, rkm-journal.de, 22. September 2017)“... Weil so gleichzeitig viele Begriffe und Konzepte definiert und erklärt werden, eignet sich das Buch gleichfalls als Referenz-, Nachschlage- und Übersichtswerk ...” (H-Soz-Kult, hsozkult.de, 11. August 2017) Product Description Im Anschluss an Sozialphänomenologie, den Sozialkonstruktivismus sowie dessen gegenwärtige Kritiken entwickelt das Buch eine soziologische Theorie der kommunikativen Konstruktion der Wirklichkeit. Die löst dazu den grundlegenden Prozess des kommunikativen Handeln aus seiner Beschränkung auf bloß sprachliches und zeichenhaftes „Reden über“ und weitet es auf Objektivationen aus, die Körperlichkeit, Performativität und Materialität einschließen. Auf dieser Grundlage wird im ersten Teil eine relationale Theorie des Sozialen entfaltet. Im zweiten Teil werden die räumlichen und zeitlichen Dimensionen skizziert, in denen die Konstruktion empirischer Gesellschaften erfolgt: Institutionen, Strukturen und Legitimationen, Zeichen, Diskurse und Medien. Dass sich die Sozialtheorie überhaupt der kommunikativen Handlungen zuwenden muss, liegt in ihrer wachsenden Bedeutung und Mediatisierung durch Digitalisierung, Interaktivierung und den Wandel zur Kommunikationsarbeit begründet. Diese Entwicklung wird im dritten diagnostischen Teil als Kommunikationsgesellschaft analysiert. From the Back Cover Im Anschluss an Sozialphänomenologie, den Sozialkonstruktivismus sowie dessen gegenwärtige Kritiken entwickelt das Buch eine soziologische Theorie der kommunikativen Konstruktion der Wirklichkeit. Sie löst dazu den grundlegenden Prozess des kommunikativen Handeln aus seiner Beschränkung auf bloß sprachliches und zeichenhaftes „Reden über“ und weitet es auf Objektivationen aus, die Körperlichkeit, Performativität und Materialität einschließen. Auf dieser Grundlage wird im ersten Teil eine relationale Theorie des Sozialen entfaltet. Im zweiten Teil werden die räumlichen und zeitlichen Dimensionen skizziert, in denen die Konstruktion empirischer Gesellschaften erfolgt: Institutionen, Strukturen und Legitimationen, Zeichen, Diskurse und Medien. Dass sich die Sozialtheorie überhaupt der kommunikativen Handlungen zuwenden muss, liegt in ihrer wachsenden Bedeutung und Mediatisierung durch Digitalisierung, Interaktivierung und den Wandel zur Kommunikationsarbeit begründet. Diese Entwicklung wird im dritten diagnostischen Teil als Kommunikationsgesellschaft analysiert.Der InhaltWissenschaft und Theoriediskurs • Von der sozialen zur kommunikativen Konstruktion • Sozialtheorie: Kommunikatives Handeln • Gesellschaftstheorie • Kommunikationsgesellschaft • Refiguration der ModerneDie ZielgruppenSozial-, Kultur- und KommunikationswissenschaftlerinnenDer AutorProf. Dr. Hubert Knoblauch ist Professor für Theorien moderner Gesellschaften am Fachgebiet Soziologie der TU Berlin. About the Author Prof. Dr. Hubert Knoblauch ist Professor für Theorien moderner Gesellschaften am Fachgebiet Soziologie der TU Berlin.
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