Die Leben der Anderen oder die Legitimation ziviler Opfer: Eine Analyse des Kriegsdiskurses in den USA von 2003 bis 2011

Die Leben der Anderen oder die Legitimation ziviler Opfer: Eine Analyse des Kriegsdiskurses in den USA von 2003 bis 2011

Author
Jens Hiller (auth.)
Publisher
VS Verlag für Sozialwissenschaften
Language
German
Edition
1
Year
2017
Page
XIII, 233
ISBN
978-3-658-15966-5,978-3-658-15967-2
File Type
pdf
File Size
1.8 MiB

From the Back Cover Jens Hiller analysiert die Relevanz ziviler Opfer in Kriegseinsätzen der USA. Dabei untersucht er sowohl die Relevanzsetzung der Thematik in der öffentlichen Berichterstattung der USA als auch die Legitimationsstrategien ihrer politischen Autorität und zeigt auf, dass der Umstand der Tötung von Zivilisten einen nur geringen Stellenwert für die Konfliktwahrnehmung in den USA aufweist. Tatsächlich rückt die Norm des Schutzes von Zivilisten in Kriegen in Angesicht eines ‚War on Terror‘ in den Hintergrund.Der InhaltMilitärische InterventionKrieg in seiner normativen DimensionGenfer KonventionenDer zweite Irakkrieg und die anschließende BesatzungUS-amerikanische Kriegsführung im IrakDie ZielgruppenDozierende und Studierende der  Friedens- und Konfliktforschung, Politikwissenschaft, Soziologie und MedienwissenschaftPraktikerinnen und Praktiker im Bereich Menschenrechtsorganisationen, Regierungsorganisationen, NichtregierungsorganisationenDer AutorJens Hiller ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Bergischen Universität Wuppertal. Zudem ist er Lehrbeauftragter für Internationale Beziehungen, Friedens- und Konfliktforschung und Vergleichende Politikwissenschaft am Institut für Politikwissenschaft. Sein Forschungsinteresse gilt Fragen der Friedens- und Konfliktforschung, der Sicherheitspolitik, der Legitimität und Legitimation von Gewalt sowie der gesellschaftlichen Wahrnehmung von Konflikten. Product Description Jens Hiller analysiert die Relevanz ziviler Opfer in Kriegseinsätzen der USA. Dabei untersucht er sowohl die Relevanzsetzung der Thematik in der öffentlichen Berichterstattung der USA als auch die Legitimationsstrategien ihrer politischen Autorität und zeigt auf, dass der Umstand der Tötung von Zivilisten einen nur geringen Stellenwert für die Konfliktwahrnehmung in den USA aufweist. Tatsächlich rückt die Norm des Schutzes von Zivilisten in Kriegen in Angesicht eines ‚War on Terror‘ in den Hintergrund. About the Author Jens Hiller ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Bergischen Universität Wuppertal. Zudem ist er Lehrbeauftragter für Internationale Beziehungen, Friedens- und Konfliktforschung und Vergleichende Politikwissenschaft am Institut für Politikwissenschaft. Sein Forschungsinteresse gilt Fragen der Friedens- und Konfliktforschung, der Sicherheitspolitik, der Legitimität und Legitimation von Gewalt sowie der gesellschaftlichen Wahrnehmung von Konflikten.

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