
Product Description
Die Leitlinien zur Unipolaren Depression beruhen auf empirischer Evidenz und Expertenkonsens und stellen damit einen Handlungsrahmen für Ärztinnen und Ärzte dar, um Diagnostik und Therapie nach den Regeln der Kunst zu gestalten. Auf der einen Seite sollen sie Ärztinnen und Ärzte nicht binden, auf der anderen Seite drücken Leitlinien aber doch eine gewisse Verbindlichkeit aus. Zu den Aufgaben der medizinisch-wissenschaftlichen Fachgesellschaften gehört es nicht nur Leitlinien zu entwickeln, sondern auch ihren Praxistransfer zu gewährleisten.
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S3 Praxisleitlinien in Psychiatrie und Psychotherapie - Nationale VersorgungsLeitlinie Unipolare Depression
Es gehört zu den Aufgaben der medizinisch-wissenschaftlichen Fachgesellschaften, Leitlinien zu entwickeln und ihren Praxistransfer zu gewährleisten. Leitlinien beruhen auf empirischer Evidenz und Expertenkonsens und sollen den praktisch Tätigen dazu dienen, Diagnostik und Therapie nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft zu gestalten. Leitlinien sind an den jeweiligen Stand der Wissenschaft angepasst und geben einen evidenzbasierten Handlungsrahmen vor.
Nach einem systematischen Revisionsprozess stellt die aktuelle S3- bzw. Nationale VersorgungsLeitlinie das aktuell verfügbare Wissen zur Erkennung, Diagnose und Therapie sowie Nachsorge von unipolaren Depressionen dar. Sie formuliert auf über 250 Seiten mehr als 120 Schlüsselempfehlungen und ersetzt die alte Leitlinie, die 2009 erstmals veröffentlicht wurde. Die Leitlinie richtet sich an alle Berufsgruppen, die – ambulant und stationär – Patienten mit Depressionen behandeln. Für Betroffene und Angehörige wurde zusätzlich eine eigene Patientenleitlinie entwickelt.
Das Wichtigste auf einen Blick:
Neue epidemiologische und versorgungsbezogene Daten zu depressiven Erkrankungen
Aktualisierung aller Empfehlungen und inhaltliche Erweiterung der Leitlinie
Erläuterungen zu Placeboeffekten und Nebenwirkungen in Pharmako- und Psychotherapie
Best Practice Modelle der Leitlinienumsetzung
About the Author
Die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) arbeitet intensiv an der Entwicklung des konzeptuellen und instrumentellen Rüstzeugs für die Einführung qualitätssichernder Maßnahmen in Psychiatrie und Psychotherapie. Ihr Referat "Qualitätssicherung" bereitet wesentlich die Entwicklung von Praxisleitlinien zur Diagnostik und Therapie psychiatrischer Erkrankungen, zur Durchführung spezieller Behandlungsformen sowie zur Indikation verschiedener Behandlungssettings vor.
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