Suchtkultur und Gruppentherapie: Vom anonymen Ich zum anonymen Wir

Suchtkultur und Gruppentherapie: Vom anonymen Ich zum anonymen Wir

Author
Paula Helm (auth.)
Publisher
VS Verlag für Sozialwissenschaften
Language
German
Edition
1
Year
2017
Page
X, 392
ISBN
978-3-658-14948-2,978-3-658-14949-9
File Type
pdf
File Size
4.2 MiB

From the Back Cover Paula Helm beschäftigt sich mit den gesellschaftlichen und psycho-sozialen Bedingungen der Suchtgenesung, mit dem kulturellen »Framing« der Sucht und geht der Frage nach, warum suchtkranke Menschen den Schutz der Anonymität brauchen, um sich mit ihren Leiden zu »outen« und sich zu trauen, um Hilfe und Unterstützung bei der Behandlung einer tödlichen Krankheit zu bitten. Die Antworten auf diese Fragen gibt die Autorin auf der Grundlage einer ethnographischen Forschung zu selbstorganisierten Suchttherapiegruppen. Hierbei analysiert sie unveröffentlichte Ego- und Archivdokumente, welche exklusive Einblicke in das emotionale Erleben Suchtkranker gewähren. Die Ergebnisse der interdisziplinären Studie halten uns allen einen Spiegel vor, denn sie weisen die Grenzen eines spätkapitalistischen Hyperindividualismus auf und zeigen, wie tief die Sucht mit den Strukturen westlicher Gesellschaften verwoben ist.Der InhaltBegriffe und Konzepte von Autonomie bis SuchtZur Kulturgeschichte der SuchtgenesungTransformationen des Selbst im Kontext von Sucht und GenesungAnonymität, Autonomie und die Mythen der GenesungZur Interdependenz von Sucht, Genesung, Anonymität und AutonomieDie ZielgruppenDozierende und Studierende der Soziologie, Psychologie, Medizin, Ethnologie und KulturwissenschaftenTherapeutInnen, SozialarbeiterInnen, Süchtige und deren AngehörigeDie AutorinDr. Paula Helm forscht im Rahmen des interdisziplinären VW-Projektes »Strukturwandel der Privatheit« an der Goethe Universität Frankfurt. Product Description Paula Helm beschäftigt sich mit den gesellschaftlichen und psycho-sozialen Bedingungen der Suchtgenesung, mit dem kulturellen »Framing« der Sucht und geht der Frage nach, warum suchtkranke Menschen den Schutz der Anonymität brauchen, um sich mit ihren Leiden zu »outen« und sich zu trauen, um Hilfe und Unterstützung bei der Behandlung einer tödlichen Krankheit zu bitten. Die Antworten auf diese Fragen gibt die Autorin auf der Grundlage einer ethnographischen Forschung zu selbstorganisierten Suchttherapiegruppen. Hierbei analysiert sie unveröffentlichte Ego- und Archivdokumente, welche exklusive Einblicke in das emotionale Erleben Suchtkranker gewähren. Die Ergebnisse der interdisziplinären Studie halten uns allen einen Spiegel vor, denn sie weisen die Grenzen eines spätkapitalistischen Hyperindividualismus auf und zeigen, wie tief die Sucht mit den Strukturen westlicher Gesellschaften verwoben ist. About the Author Dr. Paula Helm forscht im Rahmen des interdisziplinären VW-Projektes »Strukturwandel der Privatheit« an der Goethe Universität Frankfurt.

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