Review “... Als Leser erhält man wertvolle Informationen zur Darstellung von Klimawandel und Klimapolitik in der Berichterstattung von Online- und Offline-Medien. Man lernt auch viel darüber, wie die Politik selbst das Thema in so unterschiedlichen Kommunikationskanälen wie Talkshows, Websites von Parteien sowie Parlamentsdebatten darstellt. ... Zusammengefasst bietet das Buch detaillierte Einblicke in die (unterschiedliche bzw. ähnliche) Darstellung von Klimawandel und Klimapolitik in ausgewählten Formaten medialer und politischer Kommunikation ...” (Dr. Daniel Nölleke, in: Publizistik, Jg. 62, 2017) Product Description Jörg Haßler zeigt am Beispiel der Klimapolitik, dass Parteien und Fraktionen vor allem diejenigen inhaltlichen medialen Erfolgskriterien übernehmen, die sie für sich selbst gewinnbringend einsetzen können. Anhand einer Input-Output-Analyse und eines Vergleichs medialer und politischer Offline- und Online-Kommunikationskanäle untersucht er die Übernahme der Medienlogik durch die Politik. Die Gegenüberstellung von Medienlogik und politischer Logik leistet einen theoretischen Beitrag zur Systematisierung des Mediatisierungsansatzes. Die Ergebnisse zeigen erstens, dass sich die Medienlogik und die politische Logik offline und online nicht wesentlich unterscheiden. Zweitens orientiert sich die Politik bei der Darstellung der Klimapolitik nur teilweise an der Medienlogik. Drittens übernehmen Parteien und Fraktionen auf ihren Webseiten die Medienlogik kaum stärker als in ihren Offline-Kanälen. From the Back Cover Jörg Haßler zeigt am Beispiel der Klimapolitik, dass Parteien und Fraktionen vor allem diejenigen inhaltlichen medialen Erfolgskriterien übernehmen, die sie für sich selbst gewinnbringend einsetzen können. Anhand einer Input-Output-Analyse und eines Vergleichs medialer und politischer Offline- und Online-Kommunikationskanäle untersucht er die Übernahme der Medienlogik durch die Politik. Die Gegenüberstellung von Medienlogik und politischer Logik leistet einen theoretischen Beitrag zur Systematisierung des Mediatisierungsansatzes. Die Ergebnisse zeigen erstens, dass sich die Medienlogik und die politische Logik offline und online nicht wesentlich unterscheiden. Zweitens orientiert sich die Politik bei der Darstellung der Klimapolitik nur teilweise an der Medienlogik. Drittens übernehmen Parteien und Fraktionen auf ihren Webseiten die Medienlogik kaum stärker als in ihren Offline-Kanälen.Der InhaltDimensionen der MedienlogikEinflüsse auf die politische LogikDie Darstellung des Klimawandels durch Medien und PolitikInternationale und nationale KlimapolitikKlimakonferenzen und KlimaberichterstattungDie ZielgruppenDozierende und Studierende der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft, der Politikwissenschaft und der SoziologiePraktiker im Medienbereich, in der PR, in der Politik und PolitikberatungDer Autor Jörg Haßler ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Publizistik an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz. About the Author Jörg Haßler ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Publizistik an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz.
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