Die Gesundheitswirtschaft expandiert. Mit ihrem Wachstum ist die Versorgung jedoch noch nicht bedarfsgerecht und sozial wie wirtschaftlich angemessen gestaltet. Ihre Steuerung erfolgt in einem Rahmen, in dem neben den Gesundheitsunternehmen die öffentlichen Gewährleister, zivile Stakeholder und die Nutzer in eigener Sorge wirken. Die Bewirtschaftung dieses Zusammenhangs wird in den Beiträgen des Buches praxisbezogen unter Gesichtspunkten sozialer Wohlfahrt, vernetzter Versorgung, der staatlichen und kommunalen Daseinsvorsorge und dezentraler sozialräumlicher Kooperation behandelt. Herangezogen werden die gesundheitsökonomische und die sozialwirtschaftliche Theorie und beleuchtet wird die Lehre in den einschlägigen Studiengängen der Gesundheits- und Sozialwirtschaft und ihres Managements.
Mit seinem Erscheinen in der Reihe „Gesundheit. Politik – Gesellschaft – Wirtschaft“ (hrsg. von E.-W. Luthe und J. N. Weatherly) steht das Buch für die wachsende Erkenntnis, Gesundheitspolitik als interdisziplinäre Aufgabe zu betrachten.
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