Product Description
Das sinkende Vertrauen der Bürger in ihre politischen Repräsentanten und die Entfremdung von den etablierten Parteien haben in den letzten Jahren zu einer Intensivierung der wissenschaftlichen Debatte um mehr direkte Demokratie geführt. Dieser Band fasst zentrale Argumente dieses Diskurses zusammen und untersucht anhand von theoretischen Reflexionen und empirischen Fallstudien die Legitimität direkter Demokratie. Es wird kritisch hinterfragt, ob Volksabstimmungen dazu in der Lage sind, zentrale Herausforderungen zeitgenössischer Demokratie erfolgreich zu bewältigen.
Review
“... Insgesamt ist dieser Sammelband ein gelungenes Beispiel für die Erkenntnis, dass Diskurse über die Legitimität direkter Demokratie notwendig sind. Zudem setzt er gehaltvoll Impulse für die Demokratisierung und die Reformbestrebungen von Volksabstimmungen.” (Andreas Kost, in: Forschungsjournal Soziale Bewegungen, Jg. 31, Heft 1-2, 2018)
From the Back Cover
Das sinkende Vertrauen der Bürger in ihre politischen Repräsentanten und die Entfremdung von den etablierten Parteien haben in den letzten Jahren zu einer Intensivierung der wissenschaftlichen Debatte um mehr direkte Demokratie geführt. Dieser Band fasst zentrale Argumente dieses Diskurses zusammen und untersucht anhand von theoretischen Reflexionen und empirischen Fallstudien die Legitimität direkter Demokratie. Es wird kritisch hinterfragt, ob Volksabstimmungen dazu in der Lage sind, zentrale Herausforderungen zeitgenössischer Demokratie erfolgreich zu bewältigen.
Der Inhalt
Theorie und Vergleich.- Direkte Demokratie in der Schweiz, Italien, Polen, Lateinamerika und Kalifornien.- Direkte Demokratie auf Kommunal- und Länderebene in Deutschland: Die Beispiele Bayern und Hamburg.- Direkte Demokratie und die Europäische Union.- Direkte Demokratie oder Repräsentation? Zum Reformbedarf liberal-repräsentativer Demokratie im 21. Jahrhundert
Die Zielgruppen
- Studierende, Forscher und Lehrende im Bereich Politikwissenschaft
- Akteure politischer Parteien und Verbände
Die Herausgeber
Prof. Dr. Wolfgang Merkel ist Direktor der Abteilung Demokratie und Demokratisierung am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) und Professor für Vergleichende Politikwissenschaft und Demokratieforschung an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Prof. Dr. Claudia Ritzi ist Juniorprofessorin für Politische Theorie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.
About the Author
Prof. Dr. Wolfgang Merkel ist Direktor der Abteilung Demokratie und Demokratisierung am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) und Professor für Vergleichende Politikwissenschaft und Demokratieforschung an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Prof. Dr. Claudia Ritzi ist Juniorprofessorin für Politische Theorie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.
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