Auswirkungen internationaler Konferenzen auf soziale Bewegungen: Das Fallbeispiel der Klimakonferenz in Südafrika

Auswirkungen internationaler Konferenzen auf soziale Bewegungen: Das Fallbeispiel der Klimakonferenz in Südafrika

Author
Melanie Müller (auth.)
Publisher
VS Verlag für Sozialwissenschaften
Language
German
Edition
1
Year
2017
Page
XIV, 245
ISBN
978-3-658-16869-8,978-3-658-16870-4
File Type
pdf
File Size
2.1 MiB

Product Description Melanie Müller untersucht die Folgen der Integration der verschiedenen Weltregionen in das System der Vereinten Nationen für soziale Bewegungen. Am Fallbeispiel Südafrika zeigt sie, dass internationale Konferenzen als ‚transformatives Ereignis‘ charakterisiert werden können, das Entwicklungen innerhalb von sozialen Bewegungen in Gang setzt und diese dadurch mittelfristig verändert. Unter Rückgriff auf vier Ansätze der Protest- und Bewegungsforschung beschreibt die Autorin, dass es Bewegungsorganisationen gelingt, Ressourcen im Vorfeld und während der Konferenz zu mobilisieren und neue politische Gelegenheiten zu erschließen. Die Bewegungsorganisationen entwickeln neue Frames, die über den Zeitraum der Konferenz hinaus einzelne Netzwerke miteinander verbinden. Zentraler Bezugspunkt für die Bewegungsorganisationen bleibt dabei immer aber die nationale Ebene und die eigene Regierung und nicht – wie zu erwarten wäre – die internationale Ebene.  Review “… gibt das Buch wichtige Anstöße zur Reflexion über die Anwendung der Protest-und Bewegungsforschung auf Fälle des globalen Südens, hier Südafrika, zeigt die Grenzen der Anwendung (zumeist implizit) auf und regt zu weiteren Analysen in diesem Zusammenhang an.” (Antje Daniel, in: Forschungsjournal Soziale Bewegungen, Jg. 31, Heft 1-2, 2018)“… Müllers detaillierte Analyse ist nicht nur für Südafrika-Forscher/-innen von Interesse, sondern für alle, die sich mit sozialen Bewegungen befassen und Klima- bzw. Umweltorganisationen im Kontext internationaler Konferenzen besser verstehen wollen.” (Rita Schäfer, in: Peripherie, Jg. 38, Heft 149, 2018) From the Back Cover Melanie Müller untersucht die Folgen der Integration der verschiedenen Weltregionen in das System der Vereinten Nationen für soziale Bewegungen. Am Fallbeispiel Südafrika zeigt sie, dass internationale Konferenzen als ‚transformatives Ereignis‘ charakterisiert werden können, das Entwicklungen innerhalb von sozialen Bewegungen in Gang setzt und diese dadurch mittelfristig verändert. Unter Rückgriff auf vier Ansätze der Protest- und Bewegungsforschung beschreibt die Autorin, dass es Bewegungsorganisationen gelingt, Ressourcen im Vorfeld und während der Konferenz zu mobilisieren und neue politische Gelegenheiten zu erschließen. Die Bewegungsorganisationen entwickeln neue Frames, die über den Zeitraum der Konferenz hinaus einzelne Netzwerke miteinander verbinden. Zentraler Bezugspunkt für die Bewegungsorganisationen bleibt dabei immer aber die nationale Ebene und die eigene Regierung und nicht – wie zu erwarten wäre – die internationale Ebene.Der InhaltGlobal und transnational? Soziale Bewegungen auf internationaler EbeneDas Fallbeispiel SüdafrikaDie 17. Conference of the Parties der UNFCCC in DurbanInternationale Konferenzen als ‚transformative Ereignisse‘ für soziale BewegungenDie ZielgruppenDozierende und Studierende der Politikwissenschaft und SoziologiePolitikerinnen und Politiker, Akteurinnen und Akteure sozialer BewegungenDie Autorin Melanie Müller ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin. About the Author Melanie Müller ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin.

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