
From the Back Cover Mithilfe eines neutral-phänomenologischen Forschungsansatzes und eines von Wissensdefiziten losgelösten Professionalitätsbegriffs untersucht Marc Bosse fachfremd unterrichtende Mathematiklehrpersonen hinsichtlich ihrer mathematikbezogenen Erfahrungen und in Bezug auf ihr Verhältnis zum Fach. Die zentrale Erkenntnis der ersten deutschen Studie zu diesem Thema ist, dass eine fehlende formale Lehrbefähigung für Mathematik nicht festlegt, wie sich die betreffenden Lehrpersonen als Mathematiklehrerinnen und -lehrer sehen und welcher identitätstheoretische Grad an Professionalität ihnen attestiert werden kann. Als empirische Grundlage dienen die Befragung von Lehrerinnen und Lehrern sowie die Beobachtung von Mathematikunterricht. Die Arbeit liefert ein Modell von sechs Identitätstypen, mit dem sich die Heterogenität hinsichtlich der Erfahrungs- und Verhältnisfrage beschreiben lässt.Der InhaltFachfremd erteilter Mathematikunterricht in DeutschlandProfessionelle Kompetenz von LehrpersonenTypologie fachbezogener Lehrer-IdentitätenProfessionalität neu denkenDie ZielgruppenForschende, Dozierende und Studierende der Mathematikdidaktik und der BildungsforschungSchulleiterinnen und Schulleiter, Bildungsadministratorinnen und -administratoren, fachfremd unterrichtende MathematiklehrpersonenDer AutorMarc Bosse ist wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Prof. Dr. Günter Törner an der Universität Duisburg-Essen und Mitarbeiter im Deutschen Zentrum für Lehrerbildung Mathematik (DZLM). Product Description Mithilfe eines neutral-phänomenologischen Forschungsansatzes und eines von Wissensdefiziten losgelösten Professionalitätsbegriffs untersucht Marc Bosse fachfremd unterrichtende Mathematiklehrpersonen hinsichtlich ihrer mathematikbezogenen Erfahrungen und in Bezug auf ihr Verhältnis zum Fach. Die zentrale Erkenntnis der ersten deutschen Studie zu diesem Thema ist, dass eine fehlende formale Lehrbefähigung für Mathematik nicht festlegt, wie sich die betreffenden Lehrpersonen als Mathematiklehrerinnen und -lehrer sehen und welcher identitätstheoretische Grad an Professionalität ihnen attestiert werden kann. Als empirische Grundlage dienen die Befragung von Lehrerinnen und Lehrern sowie die Beobachtung von Mathematikunterricht. Die Arbeit liefert ein Modell von sechs Identitätstypen, mit dem sich die Heterogenität hinsichtlich der Erfahrungs- und Verhältnisfrage beschreiben lässt. About the Author Marc Bosse ist wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Prof. Dr. Günter Törner an der Universität Duisburg-Essen und Mitarbeiter im Deutschen Zentrum für Lehrerbildung Mathematik (DZLM).
show more...Just click on START button on Telegram Bot